Seit Freitag unterstützen Spezialisten des THW Oldenburg und Westerstede, die Johanniter Unfallhilfe bei der Einrichtung und dem Betrieb einer Notunterkunft für Flüchtlinge in Oerbke bei Bad Fallingbostel.
Am vergangenen Freitag wurde die Fachgruppe Führung und Kommunikation des THW Oldenburg zur Unterstützung bei der Errichtung und dem Betrieb einer neuen Notunterkunft für Flüchtlinge in Oerbke bei Bad Fallingbostel angefordert.
Nach Entscheidung des Landes Niedersachsen, sollte die Johanniter Unfallhilfe (JUH) auf dem ehemaligen Kasernengelände in Oerbke, eine neue Unterkunft für maximal 1.400 Flüchtlinge einrichten.
Insgesamt neun Einsatzkräfte des THW Oldenburg, die durch eine Führungskraft des THW Westerstede verstärkt wurden, unterstützen die JUH bei der Organisation der Einrichtung und der Erstaufnahme von Flüchtlingen.
Im Rahmen der Führungsunterstützung halfen die THW-Fachleute beim Betrieb von Kommunikationsverbindungen und der Koordination des Einsatzes von in der Spitze rund 400 Helferinnen und Helfern.
Im Fokus stand dabei die Organisation der Erfassung, Verteilung und medizinischen Erstversorgung der eintreffenden Flüchtlinge. Hierbei kamen neben vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie Dolmetschern, Einsatzkräfte der Johanniter Unfallhilfe (JUH), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz. Die Bundeswehr stellt zudem die Infrastruktur zur Verfügung und verpflegt die Flüchtlinge.
