Bei größeren Schadenslagen kann es notwendig sein, Einheiten des Technischen Hilfswerkes über längere Strecken, in Formation zu verlegen. Damit das klappt, werden sogenannte Marschkolonnen gebildet, die geschlossen verlegt werden können.Dabei gibt es bestimmte Regeln zu beachten, wie die einheitliche Kennzeichnung der Fahrzeuge, das Verhalten an Kreuzungen und Ampeln oder die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen.
Am vergangenen Montag fand im Rahmen der jährlich widerkehrenden Kraftfahrerausbildung, eine entsprechende Marsch- und Sprechfunkbetriebsübung statt. Nach einer Einweisung in die Regeln und Verfahrensweisen beim KFZ-Marsch, wurde dann eine Marschkolonne aus fünf Einsatzfahrzeugen gebildet und auf eine zuvor festgelegte Route geschickt. Rund 80 Kilometer waren im Landkreis Ammerland und dem angrenzenden Landkreis Cloppenburg zu bewältigen.
Neben dem Marsch, stand aber auch eine Sprechfunkbetriebsübung auf dem Programm. An festgelegten Punkten mussten die Helferinnen und Helfer hierbei vorgefertigte Funksprüche, an die Funkstelle in der THW-Unterkunft übermitteln.
