Westerstede,

Politisches Gespräch in Westerstede

In einem Gespräch mit Führungskräften des THW-Westerstede, informierte sich die Bundestagsabgeordnete Barbara Woltmann (CDU), am vergangenen Mittwoch über die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Im Gespräch (v.l.): Andre Reimer (stv. Ortsbeauftragter), Heiner Masnsholt (Ortsbeauftragter), MdB Barbara Woltmann (CDU), Dennis Wilken (Helfersprecher), Lars Schmidt-Berg (Vors. CDU Fraktion Stadtrat Westerstede), Martina Alten (THW Geschäftsstelle Oldenburg) und Jens Schnittker (Zugführer)

Als neues Mitglied des für das THW zuständigen Innenausschusses, folgte die Bundestagsabgeordnete Barbara Woltmann (CDU), einer Einladung des THW- Westerstede, zu einem Informationsbesuch.

Im Gespräch mit Führungskräften des Ortsverbandes erfuhr Frau Woltmann einiges über die vielfältigen Aufgaben des THW im Allgemeinen und über den Ortsverband Westerstede im Besonderen. Der Ortsverband Westerstede ist Ansprechpartner für die Gefahrenabwehrbehörden im gesamten Kreisgebiet, Rund vierzig ehrenamtliche Einsatzkräfte stehen im Technischen Zug und der Fachgruppe Logistik bereit, um Feuerwehr, Polizei oder Hilfsorganisationen bei ihren Aufgaben zu unterstützen.

Im Fokus der Gespräche standen die Probleme der Ehrenamtlichen im THW. Als besonders problematisch thematisierten die Einsatzkräfte, den aufgelaufenen Investitionsstau, der sich sowohl negativ auf die Einsatzbereitschaft, als auch auf die Motivation der Helferinnen und Helfer niederschlage.

In die gleiche Richtung ging die Kritik an den knapp bemessenen Selbst- bewirtschaftungmitteln, über die die Ortsverbände selbst verfügen können. Durch Preissteigerungen beispielsweise bei den Betriebsstoffen für Fahrzeuge und Aggregate, würden diese stark beansprucht. "Für die Beschaffung von sinnvoller Schutzausstattung für die Helferinnen und Helfer bleibt am Ende nicht mehr viel übrig," so der Ortsbeauftragte Heiner Mansholt, mit Blick auf die laufenden Haushaltsverhandlungen im Bundestag.

Am Ende des Gesprächs wurden Möglichkeiten diskutiert, wie es möglich sei, die Einbindung des THW in die Gefahrenabwehr noch weiter zu verbessern. Neben einer besseren Einbindung in die Alarmierungsstrukturen, ging es dabei auch um den Abbau von rechtlichen Hürden, die es den Anforderern vor Ort schwerer machen, das THW anzufordern. 


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