Das Hochwasser ist zurückgegangen, die Pegelstände sind gesunken – nun zieht das Technische Hilfswerk (THW) Westerstede Bilanz seiner intensiven Hochwassereinsätze der vergangenen Wochen. Mehr als 880 Stunden ihrer Zeit investiert die Ehrenamtlichen aus Westerstede, um Sandsäcke zu transportieren, zu verbauen, mobile Hochwassersperren zu errichten, Pegelstände zu überwachen und Kraftstofflogistik zu undFührungsunterstützung zu leisten. Ein beeindruckendes Beispiel für Solidarität und Einsatzbereitschaft in der Region.
Der Einsatz begann am Samstag vor Heiligabend, als die ersten Sandsäcke nach Oldenburger geliefert wurden. Von da an waren die Ehrenamtlichen des OV Westerstede unermüdlich im Einsatz, um den steigenden Fluten entgegenzutreten. Dabei war das Engagement auf seinem Höhepunkt, wenn bis zu 20 THW-Helferinnen und -Helfer aus Westerstede gleichzeitig im Einsatz waren. Sie haben an verschiedenen Einsatzorten Unterstützung geleistet, und ihre Arbeit trägt maßgeblich dazu bei, die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren. Die Opfer des Naturereignisses können auf die tatkräftige Hilfe des THW Westerstede zählen, dessen Einsatzbereitschaft und Engagement einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe leisten.